Speicherung

(fih) Im Zuge der Energiewende ergibt sich unabwendbar die Notwendigkeit zur Stromspeicherung.

Wir beleuchten:

  • Welche Speichermöglichkeiten gibt es?
  • Welche Kosten kommen auf uns zu?
  • Wie sehten die Planungen und Umsetzungsszenarien aus?
  • Wie steht es mit dem Ressourcenbedarf?

Betrachten wir zunächst einmal eine exemplarische Analyse für den Speicherbedarf in ganz Deutschland. Dabei gehen wir von der Annahme aus, Windkraft und Photovoltaik seien gegenüber dem Stand von 2022 um den Faktor 3 ausgebaut.

Ueg Logo 3 100 Exemplarische Speicheranalyse

In der Modelsimulation entsteht eine StromVersorgungslücke von über 16 TWh. Und dies trotz einer bestehenden 6-fachen nominellen Überkapazität auf Seiten der Leistung.

Der errechnete Speicherbedarf von 16 TWh entspricht ungefähr 11 durchschnittlichen Tagesverbräuchen oder etwa 3 % des deutschen Jahresstromverbrauchs.

Gleichfalls gewaltig sind die Kosten. Nach aktuellen (PVHausbatterie-) Speicherpreisen liegen sie bei 16 Billionen Euro. Selbst wenn wir von einem Speicher-Preisverfall auf ein Zehntel der heutigen Kosten ausgehen, sind es immer noch 1.600 Mrd. €.

Bürgerinitiativen Umwelt-Energie-Gauting und Gegenwind Würmtal