(fih) Dass die Errichtung von Windkraftanlagen im Wald nicht gar so harmlos ist, wie viele aufgrund der einseitigen Berichterstattung in den Medien glauben, ergibt sich aus der nachfolgenden kurzen Betrachtung zum Mikroplastikabrieb an den Rotorblättern. Die Analyse ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Sie geht im Kern auf ein Papier des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags und auf Studien von Fraunhofer zurück.
Natürlich gibt es auch andere Quellen von Mikroplastikabrieb über die z.T. sehr viel größere Partikelmengen emittiert werden. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Plastikabrieb von Windrädern im Wald eben genau dort entsteht, wo das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems äußerst fragil und daher in besonderer Weise schützenswert ist.